Q U A N T I C O
  

Was ist ein Wertpapierclub?

Das Konstrukt "Wertpapierclub" ermöglicht es einer bestimmten Gruppe von Privatanlegern, gemeinschaftlich an der Börse aktiv zu werden. Getreu dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist" schmeißen die Anleger ihre Groschen zusammen und investieren daraus gezielt in Wertpapiere. In der Regel operiert jeder Club nach einer präferierten Strategie.

Die Idee des Wertpapierclubs ist fast so alt wie die Börse und kam - wie sollte es anders sein - aus den Staaten. Nach unseren Informationen wurde der erste deutsche Club 1959 ins Leben gerufen. Angeblich soll es derzeit etwa 6000 aktive Clubs geben. Genaue Zahlen gibt es nicht.

Gewisse Ähnlichkeiten hat ein Wertpapierclub mit einem Investmentfonds, nur dass man bei letzterem sein Geld einer Kapitalanlagegesellschaft bzw. einem Fondsmanager anvertraut und somit keinen Einfluss auf Wertentwicklung, Anlageentscheidungen und Kosten hat.

Eine andere etablierte Bezeichnung für Wertpapierclub (WPC) ist auch Investmentclub (IC).

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